Sea Life Königswinter 


Helden der Meere war das Sea Life Motto vom 30.09 - 13.11.2016.
Das Sea Life gab Bloggern die Möglichkeit ein Sea Life nach Wahl zu besuchen. Ich habe mich auf die Aktion beworben und prompt positive Rückmeldung erhalten.
Unser Papa war mit seinen Feuerwehr Kollegen auf Mannschaftstour und ich entschied mit unserem Zwerg nach Königswinter ins Sea Life zu fahren. Das Sea Life in Speyer hatten wir vor ca einem halben Jahr besucht, allerdings empfanden mein Mann und ich es als Recht eng. Da Königswinter sogar noch einige Kilometer näher ist wollten wir uns dort Mal umschauen.
Freundin angerufen, diese hat ebenfalls einen Zwerg fast genauso alt wie unserer und dann ging es los.
Den Weg dorthin haben wir Dank Navi auch schnell gefunden.
Nicht weit vom Sea Life gibt es einen Kostenpflichtigen Parkplatz, die Parkgebühren sind aber vollkommen in Ordnung.
Dort angekommen, habe ich überlegt, ob ich mit Tragetuch oder Kinderwagen dort hineingehen soll. Habe mich dann für den Kinderwagen entschieden, da ich einen Rucksack mit den wichtigsten Sachen noch dabei hatte und es mir einfach zu schwer war mit Rucksack auf dem Rücken und nach kurzer Zeit Kind auf dem Arm.
Der Weg ins Gebäude ist Barrierefrei und war mit Kinderwagen gut zu begehen.
Bevor wir mit dem Fische schauen anfangen konnten, mussten wir uns erst einmal stärken. Nach knapp 1 1/2 Stunden Fahrt, waren die Zwerge arg hungrig. Mein Sonnenschein und ich haben uns eine Spaghetti Bolognese und eine Currywurst Pommes geholt.





Das Personal im Restaurant war sehr freundlich und aufmerksam. Der nette junge Herr kam direkt hinter der Kasse raus gesprungen, als ich mit Kind auf dem Arm und Tablet in der Hand was fallen gelassen habe.
(Entschuldigt bitte dieses Nudel Bild. Erst als ich sie verrührt und klein geschnitten hatte, ist mir eingefallen, dass ich sie für euch fotografieren wollte.)


Das Essen war vom Preis angemessen und hat wirklich gut geschmeckt.


Gut gestärkt könnte es dann endlich losgehen.


Das Personal an der Kasse war auch ausgesprochen freundlich und sehr bemüht.
Als Eintrittskarte gab es einen Stempel auf die Hand. Dieser gibt einem die Möglichkeit, dass Gebäude zu verlassen und am selben Tag auch nochmal zu kommen.
Die "Ausstellung" der Fische befindet sich im Untergeschoss. Dieses ist, dank dem Aufzug, problemlos mit Kinderwagen zu erreichen.
Im Untergeschoss angekommen, gelangt man in einen großen Raum. Dort steht man erst vor einer verschlossenen Tür. Nach und nach kamen immer mehr Leute in diesen Raum. Auf dem großen Fernseher, der sich mitten im Raum befindet läuft ein Film über eine Schildkröte. Diese erklärt den Besuchern wie wichtig unsere Meere sind und was das Sea Life für die Erhaltung verschiedener Arten der Meere und den Umweltschutz leistet. Nach dem kurzen Informationsfilm öffnen sich die Türe und es kann losgehen.
Als wir dort waren, war nicht so viel los... oder es kam einem so vor, da die Leute durch den kurzen Aufenthalt in diesem Raum aufgeteilt worden sind.
Ganz zu Anfang befindet sich eine große Röhre, in der sich Fische befinden, die ich vorher noch nie gesehen habe.
Schande über mein Haupt, aber ich habe vergessen die Fischnamen zu fotografieren und Fischkunde ist leider nicht mein Terrain. Somit kann ich euch leider keinen Namen der Fische nennen.


Naja, nochmal zu dem seltsamen Fisch. Er war ca 30 cm groß und konnte sein Maul sooooo weit aufmachen, Wahnsinn. Es sah so aus, als hätte er ein Sieb im Maul und das Wasser würde gefiltert wieder aus ihm rauskommen. Ein wenig gruselig sah er schon aus.
Das Lesen der Schilder war leider sehr schwierig, mit einem kleinen wuseligen Wurm. Aber die Fische fand er super klasse.



Was uns wirklich gut gefallen hat, waren die vielen bodentiefen Becken. So waren die Zwerge in der Lage die Fische selber anzuschauen, ohne ständig auf dem Arm zu sein.

Für größere Kinder gibt es verschiedene Stationen mit Rätseln, Spielen und vielen tollen Informationen zu diesem Zeitpunkt zum Thema "Helden der Meere". Am Eingang bekommen die Kinder eine Stempelkarte, die sie nach der erfüllten Aufgabe selber oder mit Hilfe der Eltern abstempeln können.

Ob es am Ende für eine voll ausgefüllte Kate etwas gibt weiß ich nicht genau. Aber, dass die Kinder sich bewusst mit den Fischen und ihrer Umgebung auseinandergesetzt haben, ist doch schon Belohnung genug.

Es gibt nicht nur Rätsel- und Infostationen, sondern auch Fühlstationen. Dort sind Becken mit Seesternen, die von den Kindern und auch Erwachsenen angefasst werden dürfen.
ABER, es sitzt immer ein Mitarbeiter an der Station und achtet darauf, dass die Kinder/Erwachsenen die Tiere "richtig" anfassen. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Personen darauf hingewiesen, dass dies nicht in Ordnung ist und weg geschickt. Wir haben auch mal angefasst, allerdings hat mein Sonnenschein mehr Interesse am Wasser und hätte gerne Mal geplanscht, somit war unser Aufenthalt sehr kurz an dieser Station.





Am aller gruseligsten fand ich die Wasserdinos.
Dies hier ist ein grauer, es gibt sie aber auch in weiß. Warum sie verschiedene Farben haben, haben wir leider nicht heraus gefunden. 











Die große Röhre im Sea Life Königswinter ist wirklich faszinierend. Dort schwimmen große Fische rum, Haie und Rochen und auch andere.... hahahahahaha.... sorry.... Fischnamen.
Die Zwerge waren auch sehr angetan von den Fischen, die überall waren. Dort haben wir uns einige Zeit aufgehalten. Ich fand die Röhre sehr beruhigend, die Stille und Faszination.... einfach mal abschalten.









Passend zum Thema hatten auch Dori und Nemo ihr eigenes Becken. Süß die zwei :)












Am Ende des Rundgangs befindet sich das große Becken mit Haien und Rochen.
Hier wieder schön, die Becken sind bodentief.
Als wir dort angekommen sind war gerade Fütterungszeit. Es waren einige Menschen am Beckenrand, sodass wir kaum was zu sehen bekommen haben. Zudem ist der Gang dort recht eng und es war sehr schwierig mit dem Wagen an den Menschen vorbei zu kommen.




Unsere Zwerge waren müde und hatten keine Lust mehr, somit haben wir uns die Fütterung nicht mehr angeschaut.

Bevor der Rundgang zu Ende ist und man das Gebäude verlassen kann, wird man durch den Souvenir Shop und das Restaurant geleitet. Unsere Schätzen hatten kein großes Interesse an den Dingen und gegessen hatten wir ja vorher, somit war dieser Gang sehr entspannt für uns. Mit älteren Kindern ist es mit Sicherheit etwas Nerven aufreibender.


Fazit: Der Besuch hat sich wirklich gelohnt. Das Sea Life Königswinter ist sehr sauber, die bodentiefen Becken sprechen zum selbständigen Erkunden an. Überall befinden sich Bänke zum Ausruhen und Inne halten. Die verschiedenen Fische sind wirklich toll anzusehen und die Becken wirken alle sehr gepflegt. Fotos sind überall erlaubt, allerdings ohne Blitz.

Ich würde das nächste Mal allerdings nicht mehr mit Kinderwagen dort hin gehen, weil ich es recht anstrengend fand. Aber dies liegt an uns. Mein Sonnenschein ist nicht gerne im Wagen und möchte vieles selbst erkunden. Somit musste ich den Wagen häufig unbeaufsichtigt  irgendwo stehen lassen und bin meinem Kind hinterher.
Das nächste Mal wieder mit Papa, ohne Wagen und mit einem kleinen Rucksack.












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